Bundeswehr verlor in Ex-Jugoslawien 45.000 Schuss Handwaffenmunition26. Jul. 2006
Die Bundeswehr konnte im Rahmen ihrer Einsätze auf dem Balkan in den vergangenen Jahren den Verbleib von 45.000 Schuss Handwaffenmunition nicht mehr aufklären. Das geht aus einem Bericht des Bundesrechnungshofs hervor. Darin wird unter anderem moniert, dass die Bundeswehr bei Auslandseinsätzen in Staaten des ehemaligen Jugoslawien zu viel Munition gelagert habe. Sie habe keinen vollständigen Überblick über ihre Munitionsbestände herstellen können. In manchen Fällen habe die Munition unmittelbar neben Wohncontainern gelagert. Dadurch seien Menschen gefährdet worden.
Als Reaktion auf die Kritik des Bundesrechnungshofes hat das Verteidigungsministerium "neue Weisungen" für den Umgang mit Munition erlassen. Inzwischen hat die Bundeswehr nach Darstellung des Bundesrechnungshofes auch ihre Munitionsvorräte im Ausland deutlich reduziert. Außerdem werde die Sicherheit der Munitionslager überprüft.
Text unter Verwendung von Material von: ddp
Perşembe, Temmuz 27, 2006
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